Blick: Viele Selbständige werden sehr enttäuscht sein.

Der „Blick“ berichtet heute über die Probleme der Selbständigen:

„Der Run war riesig: Mehr als 70’000 Selbstständige, arbeitstätige Eltern und Personen in Quarantäne haben in den vergangenen Tagen eine Corona-Entschädigung beantragt. Das teilt die Konferenz der kantonalen Ausgleichskassen mit.

Das Antragsformular ist seit einer Woche online. Wegen des riesigen Ansturms war der Server zusammengebrochen. Inzwischen hätten weitere Anmeldekanäle geöffnet werden können, heisst es in einer Mitteilung der Ausgleichskassen.

«Wir werden Tausende Gesuche ablehnen müssen»

Anspruch auf Geld haben allerdings nur Selbstständige, deren Laden per Bundesratsanordnung geschlossen werden musste und wer wegen des Veranstaltungsverbots nicht mehr arbeiten konnte, also Künstlerinnen und Künstler. Taxifahrer, selbstständige Grafiker oder ein Schreiner, der kaum mehr Kunden hat, gehen leer aus.

«Viele werden sehr enttäuscht sein und Erklärungen wollen», sagt Andreas Dummermuth, Präsident der Konferenz der kantonalen Ausgleichskassen zu BLICK. «Wir werden schweizweit Tausende Gesuche ablehnen müssen.» Dummermuth signalisiert Verständnis für den Unmut derjenigen, die leer ausgehen werden. Für die Ausgleichskassen ist klar: «Diese Diskussion muss politisch geführt werden.»

Den Selbstständigen, die kein Geld bekommen, bleibt derzeit nur, beim Bund einen Notkredit zu beantragen – oder der Gang zum Sozialamt.

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